Krankenhaus-Neubau im Allgäu bleibt voll im Zeitplan

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Der Neubau des Klinikums und Bezirkskrankenhauses Memmingen liegt im Zeitplan. Das Bauprojekt zählt zu den größten in Bayern und umfasst moderne Gebäude auf einem 7,7 Hektar großen Gelände am Autobahnkreuz. Neben dem Klinikum und dem BKH sollen auch ein Medizinisches Versorgungszentrum, eine Krankenpflegeschule und weitere Gesundheitseinrichtungen entstehen. Die Baukosten werden auf insgesamt rund 517 Millionen Euro geschätzt. Der Baubeginn ist für Frühjahr 2025 geplant, die Fertigstellung für 2029. Die tolle Lage am Autobahnkreuz und die Zusammenarbeit mit Behörden wie dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit werden hervorgehoben.

Gruppenfoto vor dem neu installierten Baustellenschild am Memminger Autobahnkreuz

Donnerstag, 29. Februar 2024

Der geplante Neubau des Klinikums und Bezirkskrankenhauses (BKH) Memmingen ist eines der größten nicht-universitären Krankenhausbauprojekte in Bayern. Der hochmoderne Gesundheitscampus wird auf einer rund 7,7 Hektar großen Fläche am Memminger Autobahnkreuz entstehen. 


Bei einem offiziellen Pressetermin auf dem Gelände des zukünftigen Klinikums in Memmingen informierten Oberbürgermeister Jan Rothenbacher, Klinikvorstand Maximilian Mai, Verwaltungsratsvorsitzender der Bezirkskliniken Schwaben (Martin Sailer), Vorstandsvorsitzender der Bezirkskliniken (Stefan Brunhuber) sowie der Projektsteuerer Thomas Maier vom Planungsbüro PSB Wasner über das konkrete Bauvorhaben.


Es ist geplant, auf einem rund 7,7 Hektar großen Areal zwei moderne Gebäude für das Klinikum Memmingen und die Bezirkskliniken Schwaben zu errichten. Ein drittes Gebäude soll das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) des Klinikums mit Krankenpflegeschule beherbergen. Außerdem ist ein großes Parkhaus geplant. Darüber hinaus könnten laut Klinikvorstand Mai weitere Gesundheitseinrichtungen auf dem Gesundheitscampus Platz finden, wie zum Beispiel ein ambulantes OP- und Facharztzentrum, ein Physio- und Vitalcenter, eine Apotheke, Pflege- oder Rettungsdiensteinrichtungen.


Derzeit werden Bodenarbeiten für die Umverlegung des Kanals auf dem zukünftigen Krankenhausgelände durchgeführt, der das Regen- und Abwasser der Stadt Memmingen zur Kläranlage in Heimertingen leitet. Die Bauarbeiten sollen im Herbst beginnen. Die Bauherren planen, im Frühjahr 2025 mit dem eigentlichen Krankenhausneubau zu beginnen, damit das neue Klinikum und das BKH planmäßig 2029 in Betrieb genommen werden können. Die Baukosten werden derzeit auf rund 468 Millionen Euro für das Klinikum und rund 48,8 Millionen Euro für das Bezirkskrankenhaus geschätzt.


Oberbürgermeister Jan Rothenbacher freut sich über das Projekt und betont die strategische Lage des Gesundheitscampus an der Schnittstelle der Autobahnen A7 und A96 für eine zukunftssichere medizinische Versorgung der Region.


Die Bauherren loben die „exzellente Zusammenarbeit“ und die Unterstützung von Seiten des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit, Pflege und Prävention sowie der Regierung von Schwaben.




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